GE - von der Glühbirne zum Weltkonzern
Wussten Sie, dass …?
… der Ursprung des Weltkonzerns General Electric auf einen Erfinder zurückgeht, der mit seinen epochalen Errungenschaften die technische und kulturelle Entwicklung maßgeblich vorantrieb und so das Leben von Generationen nachhaltig beeinflusste?
Die Rede ist von Thomas Alva Edison, der für seine wohl bekannteste Erfindung, die elektrische Glühlampe, 1880 das Patent erhielt. Gut 10 Jahre später bündelte Thomas Alva Edison seine Aktivitäten in einem Unternehmen, aus dem später die General Electric Company hervorging. Das Unternehmen ist das einzige, das bereits 1896 in den neu eingeführten Dow Jones Index aufgenommen wurde und diese Listung bis 2018 beibehalten konnte.
In Deutschland war das Unternehmen ab 1883 zuerst als “Deutsche Edison-Gesellschaft für angewandte Elektricität” tätig und wurde später in die “Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft” (AEG) umbenannt. Den Grundstein für diese Entwicklung legte Emil Rathenau, der die Erfindungen von Edison zum ersten Mal 1881 auf der Pariser Weltausstellung sah und daraufhin die Lizenzen der Edison-Patente für den deutschen Markt erwarb. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Geschäftsbereiche zu GE hinzu - wie z. B. 1895 die Deutsche Edison Phonograph Gesellschaft, 1973 die General Plastics GmbH oder 2003 die GE Sensing & Inspection Technologies GmbH.
Die wichtigsten Eckdaten von 1876 bis 1887:
- 1879: Erfindung der Glühbirne und Patent
- 1881: Weltausstellung in Paris und Vorstellung der Glühbirne
- 1883: Gründung der Deutschen Edison Gesellschaft
- 1887: Umbenennung in Allgemeine-Elektricitäts-Gesellschaft (AEG)
Die wichtigsten Eckdaten von 1890 bis 1956:
- 1890: Gründung der General Electric Company (GE)
- 1895: Gründung der Deutschen Edison Phonograph Gesellschaft
- 1929: GE übernimmt 16% an Osram
- 1929 - 1930: GE wird zum Miteigentümer der AEG (27,5%)
Die wichtigsten Eckdaten von 1958 bis 1998:
- 1965: GE firmiert zum ersten Mal unter eigenem Namen in Deutschland (General Electric Technical Services)
- 1973: GE gründet die General Electric Plastics GmbH
- 1994: GE startet eine Initiative zur Expansion im Europäischen Markt
- 1996: Gründung von GE Ultraschall
- 1998: Übernahme von Marquette durch GE
Die wichtigsten Eckdaten von 2001 bis Heute:
- 2003: GE übernimmt die Firma Krautkrämer
- 2004: Ansiedlung des Forschungszentrums GE Global Research Europe in Garching
- 2004: GE übernimmt die Firma Seifert
- 2007: Übernahme der Firma Phoenix
- 2015: Akquisition von Alstom Power und Alstom Grid
- 2016: Eröffnung der Digital Foundry in Paris
GE Healthcare: Medizintechnik von Weltruf
Der Grundstein für die Medizintechnik-Sparte “GE Healthcare” wurde 1913 gelegt - und zwar mit keiner geringeren Errungenschaft als der nach ihrem Erfinder benannten Coolidge-Röntgen-Röhre, dem Vorgänger der meisten noch heute eingesetzten Röntgenröhren im Medizinbereich.
Mehr als 100 Jahre später zählt GE Healthcare zu einem der renommiertesten Hersteller von medizintechnischen Lösungen, u. a. in den Bereichen Bildgebende Diagnostik und Patientenmonitoring.
GE Healthcare - Spezialist in vielen Bereichen
Die Medizintechniksparte GE Healthcare als Tochter des Mischkonzerns General Electric (GE) bietet ein breites Portfolio an medizintechnischen Lösungen und Dienstleistungen an. Dazu gehören nicht nur kleinere medizinische Geräte, wie z. B. EKG-Systeme, sondern auch Lösungen für die bildgebende Diagnostik - von Magnetresonanztomographen über Mammographie-Geräte bis hin zu Röntgensystemen.
Medizinische Geräte der Firma GE Healthcare erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit, da sie sich durch ihre zukunftsorientierte Technologie, ihre hohe Qualität und Langlebigkeit auszeichnen. Zu den Kunden zählen nicht nur große Krankenhäuser und Kliniken, sondern auch niedergelassene Ärzte, medizinische Versorgungszentren und Rettungsdienste.
Bei Praxisdienst finden Sie ein stetig wachsendes Repertoire an Medizingeräten von GE Healthcare für verschiedene, medizinische Fachbereiche. Wir bieten Ihnen neben Geräten zur EKG- und Blutdrucküberwachung auch Patientenmonitore zur Überprüfung der Vitaldaten an.