"Die Digitalisierung geht nicht 'vorbei', sie ist nicht irgendein technologischer Trend. Vorbeigehen wird höchstens der Gedanke daran, dass sie vorbeigeht."
- Michael Pachmajer
Die medizinische Zukunft ist digital
Ob die elektronische Krankenakte, die Videosprechstunde oder andere Plattformen zur Kommunikation - all das sind Beispiele dafür, dass die Digitalisierung schon lange im Gesundheitswesen angekommen ist.
Auch im Bereich der Medizintechnik spielt dieses Thema eine stetig wachsende Rolle. Das Interesse an lange auf dem Markt etablierten Systemen nimmt immer weiter ab, da digitale Geräte umfangreiche Möglichkeiten und eine weitreichende Optimierung zahlreicher Arbeitsprozesse bieten.
Häufig erleben wir, dass Ärzte, die bereits seit 20 Jahren oder länger im Gesundheitswesen tätig sind, lieber auf altbekannte Systeme setzen, auch wenn diese möglicherweise die diagnostischen Fähigkeiten nicht vollständig ausschöpfen, statt der digitalen Medizintechnik eine Chance zu geben.
In dieser Themenwelt stellen wir Ihnen moderne Alternativen zu herkömmlichen Dermatoskopen, Otoskopen und vielem mehr vor! Überzeugen Sie sich selbst von den Möglichkeiten der Digitalisierung und wie sie diese auch in Ihrem Praxisalltag nutzen können.
Dermatoskope
Otoskope
Insbesondere bei HNO-Ärzten, Allgemeinmedizinern und Kinderärzten kommen täglich Otoskope zum Einsatz. Herkömmliche Otoskope bestehen in der Regel aus einem Instrumentenkopf und einem Batteriegriff. Um hygienische Standards einzuhalten, wird der Instrumentenkopf zusätzlich mit einem Einweg-Ohrtrichter versehen. Neben einer deutlich höheren Vergrößerung bieten Video-Otoskope dem jeweiligen Arzt zusätzlich eine einfachere Handhabung, eine hervorragende Tiefenschärfe und exzellente Bildqualität - so sehen Ärzte alles, was sie sehen müssen.
Ultraschallgeräte
Im Gegensatz zu stationären und schweren Ultraschallgeräten können digitale Ultraschallgeräte besonders flexibel eingesetzt werden. Die Bilder werden hier nicht auf einem großen Bildschirm, sondern auf einem Display des eigenen Smartphones oder Tablets angezeigt. Auch die großen Tastaturen erübrigen sich, das die komplette Einstellung über die jeweiligen Apps erfolgen kann. So können Ärzte ihre Patienten direkt am Krankenbett untersuchen - vollkommen zuverlässig und unkompliziert.
EKG-Geräte
Anders als EKG-Geräte, die die Aufzeichnungen auf lange Papierstreifen drucken, ermöglichen digitale Geräte zur Erfassung von 1- oder 12-Kanal-EKGs eine Betrachtung der Aufnahmen in Echtzeit auf externen Geräten, wie z. B. Smartphones oder Tablets. Die passenden Apps, in der die Daten erhoben werden, wertet diese automatisch aus und interpretiert diese, je nach Gerät.