Bestseller - Wundverschluss bei Tieren
Tierärztliche Wundversorgung
Für den Wundverschluss in der Tiermedizin stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, welche sich nach dem Schweregrad der zu versorgenden Wunde bzw. Verletzung richten. Das Verschließen von Wunden kann unter Vollnarkose oder Sedation erfolgen, hängt jedoch von der Lage der Läsion, sowie deren Ausmaß ab. Verschiedenste Materialien zum Verschluss von Wunden jeglicher Art finden Sie in dieser Kategorie.
Wundverschluss mit chirurgischen Nadeln
Für die Wundnaht in der Tiermedizin sind spitze oder scharfkantige, teils auch runde Nadeln notwendig, welche individuell in Kombination mit den benötigten Fäden verwendet werden. Chirurgische Nadeln mit Feder -oder Rundöhr, denen ein Faden zugefügt werden muss, bezeichnet man als traumatische Nadeln. Die Wahl der für den Wundverschluss geeigneten Nadel richtet sich nach dem zu nähenden Gewebe. Die Wundnadeln sind in verschiedenen Varianten erhältlich, wobei sich Größe, Stärke, Form und die Art des Öhrs unterscheiden.
Während Nadeln mit rundem Profil eher bei Augen -und Darmoperationen eingesetzt werden, dienen chirurgische Nadeln mit dreikantigem Querschnittsprofil, welche gleichzeitig schneiden und stechen, zum Nähen von gröberem Gewebe. Dazu gehören beispielsweise Hautschichten und Muskulatur. Bei Praxisdienst finden Sie chirurgische Nadeln für die Veterinärmedizin zum Nähen verschiedenster Operationswunden und Verletzungen.
Nahtmaterial für die Tierchirurgie
Zu der Kategorie Nahtmaterial gehören sämtliche Nadel-Faden-Kombinationen, sowie bloße Fäden zum Einfädeln. Die Nadeln, welche bereits fest mit Fäden verbunden sind, werden als atraumatische Nadeln bezeichnet. Sie schädigen das Gewebe beim Nähen nicht noch zusätzlich, da der Stichkanal aufgrund der geringen Schwankung des Durchmessers von Nadel und Faden gering gehalten wird.
Je nach zu vernähendem Gewebe werden resorbierbare oder nicht-resorbierbare Fäden genutzt. Die Verwendung von resorbierbarem Nahtmaterial erfolgt dann, wenn innere Organe oder Unterhautfettgewebe genäht werden müssen. Diese Fäden lösen sich selbst auf und bedürfen keiner gesonderten Entfernung, wodurch ein Entzündungsrisiko minimiert wird. Nicht-resorbierbare Fäden müssen vom Tierarzt gezogen werden. Sie werden für gut zugängliche Körperbereiche verwendet, sodass ein Ziehen dieser unkompliziert erfolgen kann.
Gewebekleber zum Verschließen oberflächlicher Wunden
Bei kleineren, oberflächlichen Wunden ist ein Vernähen der Wundränder oftmals nicht notwendig. Dennoch müssen diese verschlossen werden, um eine bessere Wundheilung zu erzielen. Der Gewebekleber traumatisiert das ohnehin geschädigte Gewebe nicht zusätzlich und verringert das Entstehungsrisiko einer Entzündung aufgrund seiner antibakteriellen Inhaltsstoffe. Das Narkotisieren von Tieren ist nicht notwendig, da die Behandlung mit Wundkleber schmerzlos ist.
Wundverschluss mit Hautklammergeräten
Die Verwendung von Hautklammergeräten ermöglicht ein zügiges Verschließen von längeren Operationswunden und stellt somit eine geeignete Alternative zur klassischen Wundnaht dar. Die geringe Narbenbildung und das Verhindern von allergischen Reaktionen auf Nahtmaterialien rechtfertigt außerdem die Nutzung von Hautklammergeräten in der Veterinärmedizin.
Ständer für Nahtmaterialien
Praxisdienst bietet Ihnen Flachspulen- und Nahtmaterialständer zur übersichtlichen und sauberen Aufbewahrung Ihrer Produkte für den chirurgischen Wundverschluss. Die für den Eingriff benötigten Naht-Utensilien können sicher und griffbereit verstaut werden, sodass diese auch während Operationen für das tiermedizinische Personal schnell zugänglich bleiben.
Entdecken Sie unser umfassendes Sortiment an Produkten für den zuverlässigen und sicheren Wundverschluss in der Tiermedizin. Ob traumatische oder atraumatische Nadeln, resorbierbare oder nicht-resorbierbare Fäden, Gewebekleber oder Hautklammergeräte - in unserem Online-Shop finden Sie alles, was Sie für einen professionellen Wundverschluss benötigen.
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