Das ARE H5 von AEG ist ein Full-ISO Handlesegerät mit großer Lesereichweite für die Tieridentifikation. Das akkubetriebene Gerät beinhaltet eine USB HID Schnittstelle, einen internen Speicher für über 2000 Datensätze und viele weitere nützliche Funktionen. Beispielsweise kann den gelesenen Transpondern ein Text und ein Attribut zugeordnet werden, welches dann in der zweiten Zeile unter dem Code auf dem Display erscheint.
Produktdetails
AEG Full-ISO Handlesegerät ARE H5
Für die Tieridentifikation
Mit USB HID Schnittstelle
Interner Speicher für bis zu 2047 Datensätze
Große Reichweite
Gerät piept, wenn der Transponder gelesen wurde
Konnte innerhalb von fünf Sekunden kein Transponder gelesen werden, schaltet das Gerät den Lesemodus aus und auf dem Display erscheint "No Tag"
Abschaltautomatik: Das Gerät schaltet selbständig aus, wenn zehn Sekunden lang keine Taste gedrückt wurde (zwischen einer bis 30 Sekunden einstellbar)
Dem Transponder kann ein Text (Anzeige zweite Zeile links) und ein Attribut (Anzeige zweite Zeile rechts) zugewiesen werden, z. B. Tiername und Standort (Weide, Stall, etc.)
In der Grundeinstellung sind die verfügbaren 27 Attribute mit # (= kein Attribut) und den Großbuchstaben A bis Z gekennzeichnet. Jedem dieser Attribute kann ein beliebiger Text mit bis zu 14 Zeichen zugeordnet werden
Onlinebetrieb einstellbar: Leseergebnisse werden nicht im internen Speicher abgelegt, sondern über die HID USB-Schnittstelle beispielsweise an einen PC gesendet
Menüsprachen: Deutsch und Englisch
Lesbare Transpondertypen nach DIN/ISO 11784/11785
FDX-B
HDX
Destron
Datamars
Trovan
PSK1
PSK2
Transponder mit der Kodierung ASK 64bit Manchester (z.B. Chip 4102 von EM)
Leseabstand
Der typische Leseabstand zwischen dem Handlesegerät und einem Transponder beträgt 10 bis 40 cm und hängt von verschiedenen Kriterien ab:
Winkel, in dem Antenne und Transponder zueinanderstehen
Größe und Typ des Transponders
Temperaturbereich
Umweltbedingungen
Elektrische Störstrahlung
Metall
Andere ISO-Lesegeräte
Interner Speicher
Bei einer erfolgreichen Lesung wird im Datenbestand nachgesehen, ob der ermittelte Identcode bereits vorhanden ist:
Ist der Code noch nicht vorhanden, wird er als neuer Datensatz in die Datenbank integriert. Neben dem Code werden auch Transponder-Typ, Datum und Uhrzeit sowie ein Attribut in der Datenbank abgelegt.
Liegt der Code im Datenbestand bereits vor, wird nur bei unterschiedlichem Attribut ein neuer Datensatz angelegt.
Bei gleichem Code und gleichem Attribut wird kein neuer Datensatz abgelegt. Das Gerät erzeugt in diesem Fall zwei aufeinander folgende Pieptöne.
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