- Wässrige Povidon-Iod-Lösung
- Vielseitig einsetzbar
- In verschiedenen Gebinden
- Für die antiseptische Wundbehandlung
- Schneller Wirkungseintritt
Benutze es seit 15 Jahren und immer noch sehr zufrieden bei der Erstversorgung von Wunden.
Braunol
Das Braunol von der B. Braun Melsungen AG ist eine wässrige, antiseptische Wundlösung.Der Wirkstoff dieser Lösung ist das Povidon-Iod und gehört zu den keimabtötenden Arzneimitteln beziehungsweise zu den Antiseptika. Das Antiseptikum wird zur Behandlung beschädigter und verletzter Haut bei Tieren eingesetzt, beispielsweise zur Säuberung oder Spülung infizierter Wunden oder superinfizierten Hauterkrankungen.
Das Arzneimittel mit Povidon-Iod kann sowohl für die Behandlung kleinerer Wunden der oberflächlichen Haut als auch der Schleimhaut verwendet werden. Das Braunol Schleimhautantiseptikum kann bedenkenlosunverdünnt angewendet werden, bietet aber auch verdünnt eine zuverlässige Wirkung. Darüber hinaus können Wunden mehrmals täglich mit dem Povidon-Iod-haltigem Arzneimittel behandelt werden. Jedoch sollte eine dauerhafte und Verwendung vermieden werden. Das Iod wird nach dem Auftragen des Povidon-Iods auf die Haut freigesetzt und reagiert an der Oberfläche gegen die Keime, welche somit abgetötet werden.
Die Lösung überzeugt in der Veterinärmedizin durch den schnellen Wirkungseintritt. Dieser tritt bereits ab 15 Sekunden ein und bietet dabei ein besonders breites Wirkspektrum. Das keimtötende Mittel wirkt sowohl gegen Bakterien, Viren und Pilze als auch gegen Tuberkulose-Bakterien und Protozoen. Dank der natürlichen Braunfärbung des enthaltenen Iods ist der besprühte Bereich deutlich zu erkennen und die Anwendung ist somit wirtschaftlicher.
Für eine präoperative Desinfektion der Haut muss die entsprechende Partie vorab von Fell und Schmutz befreit werden. Im Anschluss wird die Lösung flächendeckend aufgetragen.
Hinweis: Das Braunol-Schleimhautantiseptikum mit Povidon-Iod ist ein apothekenpflichtiges Arzneimittel.
Produktdetails
- Braunol von der B. Braun Melsungen AG
- Antiseptikum für die Tiermedizin
- Universell einsetzbar
- Ideal für oberflächliche Wunden und Verletzungen der Schleimhaut
- Povidon-Iod als Wirkstoff
- Zur unverdünnten und verdünnten äußerlichen Anwendung
- Dient der einmaligen Anwendung sowie der wiederholten, begrenzten Anwendung
- Braunfärbung durch Iod
- Für die antiseptische Wundbehandlung (Verbrennungen, Dermatosen, etc.)
- Braune Farbe ermöglicht wirtschaftlichen Einsatz
- Entsprechend den Empfehlungen konzentriert oder als verdünnte Lösung einsetzbar
- DGHM-/VAH- und RKI-gelistet
- Wirkspektrum: bakterizid, fungizid, tuberkulozid, protozid und virusinaktivierende Wirkung
- Schneller Wirkungseintritt bereits ab 15 Sekunden
- In verschiedenen Größen verfügbar
Anwendung
- Zur Sanierung infizierter Verletzungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen
- Vor Punktionen, Blutentnahmen oder Blasenkatheterisierungen
- Zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion geeignet
- Zur prä- und postoperativen Wundversorgung
- Für Spülungen und feuchte Wundauflagen
Die Braunol-Lösung kann mehrmals täglich auf die Wunde aufgetragen werden. Jedoch sollte die Anwendung auf die vorliegende Indikation abgestimmt werden.
Einwirkzeiten von Braunol
- Vor Injektionen/Punktionen: 15 Sekunden
- Zur Punktionen von Gelenken, Körperhöhlen etc.: mindestens 60 Sekunden
- Vor Eingriffen von talgdrüsenreicher Haut: min. 10 Minuten
- Hygienische Händedesinfektion (3 ml): 1 Minute
- Chirurgische Händedesinfektion (2 x 5 ml): 5 Minuten
Pflichttext gem. § 4 Heilmittelwerbegesetz zu Braunol
Pharmazeutisches Unternehmen | B. Braun Melsungen AG 34209 Melsungen |
Wirkstoffe | Povidon-Iod |
Zusammensetzung | 100 g Lösung enthalten: Wirkstoffe: 7,5 g PovidonIod, mitt leres Molekulargewicht 40 000, mit einem Gehalt von 10 % verfügbarem lod. Sonstige Bestandteile: Natriumdihydrogen phosphatDihydrat, Natriumiodat, Macrogol laurylether 9 EO (Ph. Eur.), Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser. |
Anwendungsgebiete | Zur einmaligen Anwendung: Desinfektion der intakten äußeren Haut oder An tiseptik der Schleimhaut wie z. B. vor Operationen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen und Blasenkatheterisierungen. Zur wiederholten, zeitlich begrenzten Anwendung: antiseptische Wundbehandlung (z. B. Druckge schwüre, Unterschenkelgeschwüre), Verbrennungen, infizierte Hauterkrankungen, hygienische und chirurgische Händedesinfektion. |
Gegenanzeigen | Überempfindlichkeit gegen Iod oder einen anderen Bestandteil des Arzneimittels, Hyperthyreose oder andere manifeste Schilddrüsenerkrankungen, Dermatitis herpetiformis Duhring, Planung oder Durchführung einer Radioiodtherapie (bis zum Abschluss der Behandlung), sehr kleine Frühgeborene (Geburtsgewicht unter 1500 g). |
Nebenwirkungen | Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, z. B. kontaktallergische Reaktionen vom Spättyp, die sich in Form von Jucken, Rötung, Bläschen o. Ä. äußern können. Sehr selten: akute Reaktionen des Immunsystems (anaphylaktische Reaktionen) unter Beteiligung anderer Organe (z. B. Haut, Atemwege, Kreislauf). Gelegentlich zu Behandlungsbeginn lokales Brennen. Eine nennenswerte Iodaufnahme kann bei längerfristiger Anwendung von Braunol® auf ausgedehnten Wund und Verbrennungsflächen erfolgen. Sehr selten können Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen in der Vorgeschichte eine Schilddrüsenüberfunktion (iodinduzierte Hyperthyreose), zum Teil mit Symptomen wie z. B. Pulsbeschleunigung oder innerer Unruhe, entwickeln. Nach Anwendung größerer Mengen von PovidonIodhaltigen Arzneimitteln (z. B. bei der Verbrennungsbehandlung) ist das Auftreten von (zusätzlichen) Elektrolyt und Serumosmolari tätsstörungen, einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion sowie einer Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose) beschrieben worden. In sehr seltenen Fällen entwickelten Patienten mit ausgeprägten Hornhautdefekten unter der Therapie mit phosphathaltigen Augentropfen Trübungen der Hornhaut durch die Bildung von Kalziumphosphaten. |
Warnhinweise | Braunol sollte nur nach strenger Indikationsstellung bei patienten mit blanden Knotenstrumen und nach Schilddrüsenerkrankungen sowi bei prädisponierten Patienten mit autonomen Adenomen bzw. funktioneller Autonomie (besonders bei älteren Patienten) über längere Zeit und großflächig (z. B. über 10 % der Körperoberfläche und länger als 14 Tage) angewendet werden, da eine nachfolgende iodinduzierte Hyperthyreose nicht gänlich ausgeschlossen werden kann. In diesen Fällen ist auch nach Absetzen der Therapie (bis zu 3 Monaten) auf Frühsymptome einer möglichen Schilddrüsenüberfunktion zu achten und gegebenenfalls die Schilddrüsenfunktion zu überwachen. Apothekenpflichtig |
Bitte beachten | Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. |
Produktidentifikation
Hersteller: B. Braun Petzold
Hersteller-Artikelnummer: 9322507
Art.Nr.: 190970
EAN: 7612449002854
PZN: 01588662
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