Isotonische Kochsalzlösung NaCl 0,9 % von Serumwerk Bernburg ist die weltweit am häufigsten verwendete Infusionslösung. Die isotone Kochsalzlösung findet beispielsweise als Träger-Lösung für wasserlösliche Arzneimittel oder als Spüllösung von Kathetern oder zur Befeuchtung von Wunden Anwendung. Darüber hinaus kann die Natrium-Chlorid-Lösung (NaCl) auch als Augenspülung zur Entfernung von Fremdkörpern oder zur Volumensubstitution eingesetzt werden. Sie können die Natriumchlorid-Infusionslösung bei uns im Karton zu 10 x 500 ml- Flaschen günstig kaufen.
Neben den Kochsalz-Lösungen finden Sie weitere isotone Infusionslösungen, wie die Ringer-Vollelektrolyt-Lösung, aber auch hypertone Glucoselösungen in unserem breiten Sortiment.
Produktdetails
Isotonische Kochsalzlösung NaCl0,9 % von Serumwerk Bernburg
Ideal als Trägerlösung und Spüllösung geeignet
Auch zur Wundreinigung, Augenspülung und Volumensubstitution geeignet
In einer praktischen PE-Infusionsflasche
Lieferumfang: 10 x 500 ml
Anwendung
Als Trägerlösung für Arzneimittel
Zum Offenhalten eines venösen Zugangs
Als Katheter-Spüllösung
Augenspülung
Isotoner Volumenersatz bei Dehydratation
Wundreinigung und Wundversorgung
Pflichttext gem. § 4 Heilmittelwerbegesetz zu Isotonische Kochsalzlösung NaCl 0,9%
Pharmazeutisches Unternehmen
Serumwerk Bernburg AG, Hallesche Landstraße 105 b, 06406 Bernburg, Deutschland
Wirkstoffe
Natriumchlorid 9,0 g (Natrium 154 mmol/l, Chlorid 154 mmol/l)
Zusammensetzung
1000 ml enthalten: Natriumchlorid 9,0 g (Natrium 154 mmol/l, Chlorid 154 mmol/l), sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, Salzsäure zur Einstellung des pH-Wertes
Anwendungsgebiete
Verwendbar bei hypotoner Dehydratation, isotoner Dehydratation, als plasmaisotoner Flüssigkeitsersatz bei Verlust extrazellulärer Flüssigkeiten oder Kurzfristiger, intravasaler Volumenersatz. Geeignet als Trägerlösung für Arzneimittel, die mit der Isotonischen Kochsalzlösung 0,9% verträglich sind.
Gegenanzeigen
Nachgewiesene Hypernatriämie, Hyperchlorämie, Acidose, hypertone Dehydratation, Hypokaliämie. Allgemeine Gegenanzeigen der Infusionstherapie, wie Lungen- und Hirnödem, dekompensierte Herzinsuffizienz, Nierenfunktionsstörungen (Oligurie bzw. Anurie) und Hyperhydratation (Ödeme) sind zu berücksichtigen. Die Gegenanzeigen eventuell zugemischter Wirkstoffe sind zu berücksichtigen
Nebenwirkungen
Bei der Beachtung der Angaben in den Abschnitten „Gegenanzeigen“, „Dosierung, Art und Dauer der Anwendung“ und „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“ sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.
Warnhinweise
Während der Anwendung von Isotonischer Kochsalzlösung „Serumwerk“ 0,9% sind das Serumionogramm, der Wasserhaushalt sowie der Säure-BasenHaushalt zu überwachen. Bei frühzeitig geborenen aber auch bei termingerecht geborenen Säuglingen kann es aufgrund einer unausgereiften Nierenfunktion zu einer Natriumretention kommen. Aus diesem Grund dürfen bei frühzeitig aber auch termingerecht geborenen Säuglingen wiederholte Natriumchlorid-Infusionen nur nach Bestimmung des Serum-Natriumspiegels verabreicht werden. Isotonische Kochsalzlösung „Serumwerk“ 0,9% soll nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit Hypertonie, Herzinsuffizienz, eingeschränkter Nierenfunktion, Aldosteronismus oder anderen Erkrankungen und Behandlungen (z.B. mit Corticosteroiden), die mit einer Natriumretention einhergehen. Die Eklampsie ist von der Behandlung mit Isotonischer Kochsalzlösung „Serumwerk“ 0,9% auszuschließen. Wird Isotonische Kochsalzlösung „Serumwerk“ 0,9% als Trägerlösung für andere Pharmaka verwendet, so ist zu berücksichtigen, dass dadurch die Lösung hyperton wird und bei subkutaner Applikation Schmerzen an der Punktionsstelle hervorrufen kann.
Bitte beachten
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Eine durch Überdosierung verursachte Hyperhydratation sollte immer vermieden werden. Zudem ist nach Möglichkeit eine Hyperchlorämie sowie eine Hypernatriämie vor Beginn auszuschließen.
Die Stoffkonzentration der Natrium-/und Chloridionen beträgt 154 mmol/l und liegt damit höher als im Blutplasma des menschlichen Organismus. Allerdings wird so eine ähnliche Osmolarität, also die Stoffkonzentration aller osmotisch wirksamen Teilchen, erreicht.
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