- 500 ml Infusionslösung
- Zur intravenösen Infusion
- Kabi Pack
- Trägerlösung für kompatible Elektrolytkonzentrate & Medikamente
- 1 Karton à 10 Flaschen
Glucosteril 5%
Die Glucosteril 5% Infusionslösung zur intravenösen Infusion dient als Trägerlösung für kompatible Elektrolytkonzentrate und Medikamente. Lieferung im praktischen 500 ml Kabi Pack.
Produktdetails
- Glucosteril 5%
- Infusionslösung zur intravenösen Infusion
- Kann als Trägerlösung für kompatible Elektrolytkonzentrate und Medikamente verwendet werden
- Kabi Pack
- Inhalt: 500 ml
- 1000 ml Infusionslösung enthalten 55,0 g Glucose-Monohydrat
- Lieferumfang: 1 Karton mit 10 Flaschen
Pflichttext gem. § 4 Heilmittelwerbegesetz zu Glucosteril 5%
Pharmazeutisches Unternehmen | Fresenius Kabi Deutschland GmbH D-61346 Bad Homburg v.d.H. |
Wirkstoffe | Glucose-Monohydrat |
Zusammensetzung | 1000 ml Infusionslösung enthalten: Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.) 55,0 g, o wasserfreie Glucose 50,0 g, Gesamtenergie 840 kJ/l o 200 kcal/l, pH-Wert 3,5– 6,5, Titrationsacidität <1 mmol NaOH/l theor. Osmolarität 277 mosm/l |
Anwendungsgebiete | Trägerlösung für kompatible Elektrolytkonzentrate und Medikamente, Zufuhr freien Wassers. |
Gegenanzeigen | Untherapierte Hyperglykämie, Hypokaliämie ohne gleichzeitige Elektrolytsubstitution, metabolische Acidose. Die Gabe von Glucosteril 5 % ist mit der Zufuhr freien Wassers verbunden. Insbesondere, wenn keine begleitende Elektrolytgabe erfolgt, können sich zusätzlich folgende Gegenanzeigen ergeben: Hyperhydratation, hypotone Dehydratation |
Nebenwirkungen | Während der Glucosezufuhr können folgende Nebenwirkungen auftreten (häufig bis sehr häufig): Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen, Hyperglykämie, Erkrankungen der Nieren und Harnwege, Polyurie. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind be- dingt durch die Anwendungsart der periphervenösen Infusion und nicht arzneimittelspezifisch. Wie bei allen periphervenös infundierten Substanzen kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen: Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes, lokale Hautreaktionen (Rötung, Bluterguss, Entzündung, Blutung), Schmerzen an der Einstichstelle. Die Häufigkeiten dieser Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen: Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuier- liche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzuzeigen. |
Warnhinweise | Vorsicht ist geboten bei Hyperglykämie. Kontrollen des Flüssigkeits-, Elektrolyt- und Säuren-Basen-Status sind erforderlich. Der Blutzuckerspiegel muss regelmäßig kontrolliert werden. Bei starkem Anstieg der Blutglucose sollte die Infusion unterbrochen und Blutzucker- spitzen eventuell mit Insulin therapiert werden. Aufgrund des Kohlenhydratgehaltes der Lösung ist speziell die regelmäßige Überwachung des Kaliumspiegels angezeigt. Eine Glucoseintoleranz (Diabetes mellitus, Postaggressionsstoffwechsel) kann unter Glucoseinfusion zu Hyperglykämien bis hin zum hyperosmolaren Koma führen, das eine hohe Letalität aufweist. Je älter der Patient ist und je schwerer die Erkrankung bzw. ein Trauma sind, desto häufiger kommt es im Rahmen des Postaggressionsstoffwechsels zu einer Glucoseintoleranz, besonders dann, wenn zusätzlich ein bis dahin nicht erkannter Diabetes mellitus vorliegt. Bei bereits bekanntem Diabetes mellitus ist darüber hinaus eine sorgfältige Abstimmung mit der meist erforderlichen Insulintherapie vorzunehmen. Der Einsatz einer Insulintherapie, insbesondere während des Post- aggressionsstoffwechsels, beinhaltet die Gefahr schwerwiegender Hypoglykämien, da wegen der bestehenden Regulationsstörung häufig schnell wechselnde Blutglucosekonzentrationen auftreten können. Eine engmaschige Kontrolle der Blutglucosekonzentration ist daher erforderlich. Zu schnelle Zufuhr von freiem Wasser kann zu Bewusstseinsstörungen und bleibenden neurologischen Defiziten infolge eines Hirnödems führen. Schwere und letale Verläufe sind insbesondere bei Kindern beschrieben. Weitere Risikosituationen sind klinische Zustände mit vermehrter Wasserretention. Apothekenpflichtig |
Bitte beachten | Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. |
Produktidentifikation
Hersteller: Fresenius Kabi
Hersteller-Artikelnummer: 2700221
Art.Nr.: 138896
PZN: 00424757
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