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Infusionszubehör & Injektionszubehör
Ob Infusion oder Injektion - die parenterale Applikation von Medikamenten bietet viele Vorteile und wird deswegen täglich viele tausende Male an Patienten durchgeführt. So wird nicht nur der Magen-Darm-Trakt des Patienten entlastet, das Medikament (zum Beispiel in der Infusion) gelangt via Zugang auch schneller in die Blutbahn und kann deswegen rascher und häufig auch gezielter wirken.
Injektionen und Infusionen werden stets mit sterilen Einmalprodukten (Spritzen, Kanülen, et cetera) durchgeführt, um Infektionsübertragungen zu verhindern. In dieser Kategorie finden Sie Ihr Zubehör zur Durchführung am Patienten - von Injektionen, Punktionen, Infusionen und Blutentnahmen - in verschiedenen Ausführungen.
Exkurs: Injektion
Definition Injektion: unter dem Begriff Injektion bezeichnet man in der Medizin das parenterale Einbringen von gelösten oder suspendierten Arzneimitteln in den Körper. Die Injektion wird im Allgemeinen mittels einer Spritze mit aufgesetzter Kanüle durchgeführt. Injektionszubereitungen sind sterile Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen. Sie werden durch Auflösen, Emulgieren oder Suspendieren des Wirkstoffs und der Hilfsstoffe in Wasser oder einer geeigneten, nicht wässrigen Flüssigkeit (wie fette Öle) hergestellt. Die Verabreichung verläuft parenteral (via Spritze und Einweg-Kanüle).
Aufgrund der direkten Applikation gelangt die Dosis rasch in den Blutkreislauf. Die pharmakologischen Effekte treten deshalb wesentlich schneller als bei der peroralen Gabe ein. Dies ist vor allem für medizinische Notfälle von Bedeutung. Injektionen können auch an bewusstlosen Patienten vorgenommen werden. Anmerkung: es existieren auch Injektionspräparate mit einer Depotwirkung. Im Unterschied zu den Infusionen handelt es sich in der Regel bei Injektionen üblicherweise um kleine Volumina im Bereich von unter 1 ml bis zu wenigen ml.
Mit einer Injektion kann bei Bedarf ein rascher therapeutischer Effekt erzielt werden, weil der Wirkstoff schnell in den Blutkreislauf gelangt.
Injektionspräparate werden häufig intravenös, subkutan und intramuskulär via Spritze gesetzt beziehungsweise punktiert. Sie bieten sich auch für Arzneimittelgruppen an, die oral nicht verfügbar sind. Die Isotonie ist bei den kleinen Volumina weniger relevant als bei den Infusionen. Praxisdienst bietet Ihnen eine große Auswahl diverser Einmalspritzen, Feindosierspritzen und Zubehör an - zu Top-Preisen!
Exkurs: Infusion
Definition Infusion: Wer eine Flüssigkeit infundiert, der bringt eine kontrollierte Menge Lösung in den Körper ein. Das Wort leitet sich aus dem Lateinischen ab: infundere – hineingießen. Das Entscheidende bei einer medizinischen Infusion ist, dass sie nach genauer Berechnung und kontrolliert einläuft. Das gilt für alle Arten von Infusionslösungen. Unter dem Begriff Infusion wird die Verabreichung größerer Flüssigkeitsmengen in den Organismus, meistens intravenös in das Blut, aber auch direkt in Organe oder in Gewebe, bezeichnet. Dies im Gegensatz zu den Injektionen, bei welchen nur kleine Volumen gespritzt werden.
Aus pharmazeutischer Sicht gelten besondere Anforderungen an Infusionspräparate. So sollen sie keimfrei, pyrogenfrei, schwebestofffrei und blutisoton sein. Zu den Anwendungsgebieten gehören Störungen des Wasser- und Elektrolythaushalts, die parenterale Ernährung, der Volumenersatz und die Verabreichung pharmazeutischer Wirkstoffe. Infusionszubereitungen dürfen keine Konservierungsmittel enthalten. Bei Praxisdienst finden Sie ein großes Sortiment zur Infusion/Transfusion.
Die parenterale Verabreichung hat gegenüber der oralen verschiedene Vorteile. Die Wirkung tritt schneller ein und kann besser kontrolliert werden. Die Wirkstoffe und das Volumen gelangen direkt ins Blut und müssen nicht den Umweg über den Verdauungstrakt und die Leber nehmen. Deshalb ist auch eine Verabreichung an bewusstlose oder geschwächte Patienten möglich.
Injektionsorte und ihre Besonderheiten
Die Applikation eines Medikaments kann an verschiedenen Orten und auf verschiedene Arten erfolgen. Die häufigsten Injektionsarten sind: subkutan, intramuskulär, intravenös, intraarteriell und intraartikulär. Als Injektionsorte bieten sich die Hand, der Oberarm, der Bauch, die Ellenbeuge und das Gesäß besonders an.
Injektionen in das subkutane Fettgewebe kommen zum Beispiel bei der Verabreichung von Insulin sowie bei einigen Infusionstherapien zur Anwendung. Um sicherzustellen, dass die Injektion in die richtige Hautschicht gesetzt wird, bildet der Arzt in der Regel eine Hautfalte, in welche er die Nadel dann einsticht.
Die intramuskuläre Injektion kommt unter anderem bei Impfungen zum Einsatz und wird auch bei der Verabreichung vieler Medikamente praktiziert, da so das Medikament im Gegensatz zur intravenösen Gabe verzögert und über einen längeren Zeitraum hinweg wirkt.
Die intravenöse Injektion wird seltener praktiziert, da der sofortige Wirkeintritt meist nicht gewünscht und die Depotwirkung einer intramuskulären Medikamentengabe bevorzugt wird. Hingegen ist die intravenöse Infusion das Mittel der Wahl bei so gut wie allen Infusionen - ob zum Volumenersatz, zur parenteralen Ernährung oder zur Infusionstherapie mit speziellen Medikamenten.
Je nach Injektionsort und -zweck werden unterschiedliche Kanülen, wie Knopfkanülen, Butterfly-Kanülen, Venenverweilkanülen oder Injektionsnadeln, verwendet. Bei Praxisdienst finden Sie alle gängigen Kanülen in einer umfassenden Auswahl verschiedener Größen zu günstigen Preisen.
Sicher injizieren und Nadelstichverletzungen vorbeugen
Mittlerweile sind fast alle Kanülen-Typen als Sicherheitskanülen erhältlich. Die Besonderheit bei diesen Nadeln ist der Sicherheitsmechanismus, der aktiviert wird, sobald die Nadel aus der Haut gezogen wird. Bei einigen Produkte schließt sich ein Sicherheitsclip um die Nadel, bei anderen wird die Nadel nach erfolgter Injektion in das Gehäuse zurückgezogen. Allen gemeinsam ist die Tatsache, dass sich das medizinische Fachpersonal nach erfolgreicher Aktivierung nicht mehr verletzen kann. Zudem finden Sie bei uns auch Kanülenabwurfbehälter zur sicheren Entsorgung gebrauchter Kanülen.
Infusionslösungen für verschiedene Behandlungen
Im Praxisdienst Online-Shop finden Sie ein breites Sortiment an Infusionslösungen für die Infusionstherapie. Wir bieten Ihnen neben klassischer isotonischer Kochsalzlösung auch Ringer-Lösung, Ringer-Laktat, Glucose Lösung, Gelafundin et cetera. Die Infusionslösungen eignen sich, je nach Präparat, unter anderem zur Volumentherapie (wie Kochsalzlösung) oder als Trägerlösung für Medikamente oder Elektrolyte. Natürlich finden Sie bei uns auch die passenden Infusionsständer für Ihre Praxis.
Injektionszubehör bei Praxisdienst günstig bestellen
Sie suchen Zubehör zum Aufziehen von Injektionslösung aus einer Ampulle, möchten einen Katheter legen oder eine subkutane Injektion durchführen? Bei Praxisdienst finden Sie alles, was Sie in der Arztpraxis und der Klinik für Injektionen, Punktionen, Blutentnahme und Infusionen benötigen, so zum Beispiel auch Einmalspritzen oder Stauschläuche. Selbstverständlich finden Sie bei uns auch Produkte zur Desinfektion, etwa zur Händedesinfektion und Versorgung der Injektionsstelle, wie zum Tupfer, Hautdesinfektionsmittel oder Injektionspflaster. Zudem führen wir Tischzentrifugen zur direkten Zentrifugation nach der Blutentnahme sowie weiteres Laborzubehör.
Haben Sie Fragen oder wünschen Sie weiterführende Informationen zu unseren Angeboten? Unsere Kundenberater stehen Ihnen sehr gerne mittels Telefon, E-Mail und Live-Chat freundlich und kompetent mit Rat und Tat zur Seite!
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Redaktion: Susanne Birk, Anne-Catherine Fadler