Duschhocker und Duschstühle für die Patientenpflege
Duschsitze - Unterstützung bei der Patientenpflege
Ein Sitz ist ein wichtiges Hilfsmittel im Pflegebereich und dient dazu, Patienten mit eingeschränkter Mobilität die Möglichkeit zu geben, sich in der Dusche zu waschen. Je nach Grad der Einschränkung kann der Duschsitz entweder vom Patienten selbst verwendet werden oder das Pflegepersonal unterstützt den Patienten bei der täglichen Körperpflege in der Dusche mithilfe eines Duschsitzes.
Grundsätzlich lassen sich zwei verschiedene Duschsitze unterscheiden: Duschhocker und Duschstühle.
Der Duschhocker
Ein Duschhocker besteht aus einer Sitzfläche und drei oder vier stabilen Beinen aus Aluminium. Die meisten Hocker lassen sich mit wenigen Handgriffen in der Sitzhöhe leicht verstellen, sodass sie ideal an die Körpergröße des Patienten angepasst werden können. Um sicherzustellen, dass der Duschhocker unter dem Gewicht des Patienten in der nassen Duschwanne nicht wegrutscht, sind die Füße der Duschhilfe mit Anti-Rutsch Aufsätzen versehen. Meist sind diese rutschfesten Füße ein wenig verdickt, um eine größere Standfläche und sicheren Halt und somit stabilen Sitz für den Patienten zu erreichen.
Duschhocker ohne Rückenlehne und Armlehnen sind ideal für kleine Bäder mit kleiner Duschwanne oder kleiner Dusche geeignet. Sie nehmen kaum Platz weg und können häufig sogar mit wenigen Handgriffen zerlegt und platzsparend in einem Schrank verstaut werden. Trotz der platzsparenden Abmessungen ist der Hocker durch das Gestell aus leichtem Aluminium sehr stabil gebaut - so bietet beispielsweise der weiße Duschhocker von Teqler eine maximale Belastbarkeit von 150 kg.
Duschsitz mit Rückenlehne: Der Duschstuhl
Im Gegensatz zum Duschhocker besitzt ein praktischer Duschstuhl eine große Sitzfläche, eine Rückenlehne und Armlehnen, welche sich leicht entfernen lassen. Der Stuhl ist dadurch noch komfortabler, bietet deutlich mehr Sicherheit und Unterstützung und eignet sich somit besser zur Durchführung der täglichen Hygiene bei älteren Menschen und Patienten, deren Mobilität stark eingeschränkt ist.
Um sicherzustellen, dass das Duschwasser abläuft, sind die Sitzflächen bei Duschstühlen oft mit kleinen Löchern versehen. Dadurch wird die Gefahr des Abrutschens beim Aufstehen aus der Duschhilfe deutlich reduziert. Die Armlehnen erleichtern dem Patienten sowohl das Aufstehen als auch das Hinsetzen, weil der Patient sich mit beiden Händen sehr gut an ihnen festhalten kann. Sollte der Patient jedoch beispielsweise seitlich auf den Duschstuhl transferiert werden müssen, können die abnehmbaren Armlehnen zügig entfernt werden und so ein barrierefreier Übergang geschaffen werden. Dusch- und Badestühle sind ebenfalls höhenverstellbar, allerdings etwas größer als Duschhocker und sollten deswegen in geräumigeren Bädern und Duschen zur Anwendung kommen.
Grundsätzlich ist es wichtig, darauf zu achten, ob die Duschhilfe in der Dusche genug Platz findet. Hat der Duschsitz in der Wanne keinen festen Stand, kann er unter dem Gewicht des Patienten wegrutschen, was zu schlimmen Verletzungen führen könnte. Die Duschwanne sollte also vor dem Kauf des Duschsitzes zur Sicherheit ausgemessen und die Maße verglichen werden.
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