OP-Leuchten
OP-Leuchten für chirurgische Eingriffe
OP-Leuchten zeichnen sich durch ihre hohe Lichtstärke und ihr großes Beleuchtungsfeld aus. Sie werden überwiegend in Operationssälen eingesetzt, können allerdings auch bei kleineren chirurgischen Eingriffen Anwendung finden, wie z. B. in der Ambulanz oder in der Dermatologie.
OP-Beleuchtung für den Einsatz im Operationssaal
Eine besonders hohe Lichtstärke besitzen OP-Leuchten, die für den Einsatz in Operationssälen konzipiert sind. Hier benötigt der Operateur eine sehr gute Beleuchtung sowie eine optimale Ausleuchtung des Operationsfeldes. Zur Beleuchtung werden meist LED von bis zu 160.000 Lux eingesetzt, wobei die tatsächlich erreichte Beleuchtungsstärke (Lux) abhängig von dem gewünschten Durchmesser des ausgeleuchteten Operationsfeldes und dem Behandlungsabstand ist.
Um zusätzlich eine ausreichende Ausleuchtung zu gewährleisten, muss ein möglicher Schattenwurf durch das Operationsteam verhindert werden. Dies wird im OP-Saal durch die Verwendung mehrerer Leuchtkörper umgesetzt. Je nach Modell und Variante können die OP-Leuchten dazu entweder für die Wand- oder Deckenmontage vorgesehen oder mit einem Rollstativ flexibel eingesetzt werden.
Erhöhte Patientensicherheit durch LED OP-Leuchten
Aufgrund der hohen Lichtstärke entwickeln viele Leuchtmittel eine relativ hohe Wärmefreisetzung. Diese kann ein Sicherheitsrisiko darstellen, da zum einen das Gewebe schneller austrocknen und zum anderen die Luftströmung im Schutzbereich gestört werden kann, welche klimatechnisch geplant ist und für keimfreie Luft rund um den OP- und Instrumententisch sorgt.
Mit dem Einsatz von LED-Technik wird dieses Risiko minimiert. Eine Beleuchtung mit LED entwickelt nahezu keine Eigenwärme und strahlt auch keine wärmende Infrarot- oder UV-Strahlung aus. Zusätzlich sind LED sehr wirtschaftlich in ihrer Anwendung, da sie eine hohe Lebensdauer aufweisen und im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln, wie z. B. einer Halogenlampe, sehr energiesparend sind.
Was beim Kauf einer OP-Leuchte zu beachten ist
Neben der Lichtstärke, der Ausleuchtung und der Wärmeentwicklung ist die Auswahl der Farbtemperatur ein weiteres wichtiges Kriterium zur Auswahl des richtigen OP-Lichtes.
Sowohl bei kleineren Eingriffen, wie z.B. bei Entfernung kleiner Hauttumoren, als auch bei größeren Operationen, hilft dem Operateur eine farbgetreue Gewebedarstellung. Je eher die Farbtemperatur der LED der Farbtemperatur dem Licht der Sonne entspricht, desto unverfälschter ist die Farbe des Gewebes und erleichtert damit dem Operateur den Eingriff.
Ebenso ist die Bedienbarkeit der Leuchte zu berücksichtigen. So sind sind für hygienisch anspruchsvolle Bereiche, wie z. B. Quarantänestationen oder OPs, Leuchten mit berührungsfreier Bedienung erhältlich, die nicht nur das berührungslose An- und Ausschalten ermöglichen, sondern auch die Intensitätssteuerung des Lichts, wie beispielsweise bei der OP- und Behandlungsleuchte GS 900 von Welch Allyn.
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